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   FG Saarland, 16.06.2015 - 1 K 1109/13   

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https://dejure.org/2015,29326
FG Saarland, 16.06.2015 - 1 K 1109/13 (https://dejure.org/2015,29326)
FG Saarland, Entscheidung vom 16.06.2015 - 1 K 1109/13 (https://dejure.org/2015,29326)
FG Saarland, Entscheidung vom 16. Juni 2015 - 1 K 1109/13 (https://dejure.org/2015,29326)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 14 Abs 1 S 1 Nr 3 S 1 KStG 2002, § 39 Abs 2 Nr 2 AO, § 291 AktG, §§ 291 ff AktG, § 730 BGB
    Anerkennung der körperschaftsteuerlichen Organschaft - Gestaltung nach Wegfall der Mehrmütterorganschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung einer körperschaftsteuerlichen Organschaft zwischen einer Organgesellschaft und deren Rechtsnachfolgerin als Organträger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GbR als Organträgerin nach Abschaffung der gesetzlichen Mehrmütterorganschaft: Übernahme aller GbR-Anteile durch Mehrheitsgesellschafterin der Organgesellschaft und Gesamtrechtsnachfolge dieser Mehrheitsgesellschafterin und neuen Organträgerin hinsichtlich des von der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    GbR als Organträgerin nach Abschaffung der gesetzlichen Mehrmütterorganschaft: Übernahme aller GbR-Anteile durch Mehrheitsgesellschafterin der Organgesellschaft und Gesamtrechtsnachfolge dieser Mehrheitsgesellschafterin und neuen Organträgerin hinsichtlich des von der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2016, 396
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (30)

  • BFH, 12.01.2011 - I R 3/10

    Mindestlaufzeit des Gewinnabführungsvertrages bei körperschaftsteuerlicher

    Auszug aus FG Saarland, 16.06.2015 - 1 K 1109/13
    Die fünfjährige Mindestlaufzeit des Gewinnabführungsvertrages bei der körperschaftsteuerlichen Organschaft bemisst sich nach Zeitjahren und nicht nach Wirtschaftsjahren, so dass die Mindestlaufzeit 60 Monate beträgt (BFH vom 12. Januar 2011 I R 3/10, BStBl II 2011, 727).

    Die Organschaft soll nicht zum Zweck willkürlicher Beeinflussung der Besteuerung und zu Einkommensverlagerungen von Fall zu Fall abgeschlossen bzw. beendet werden können (BFH vom 12. Januar 2011 I R 3/10, BStBl II 2011, 727; vom 13. November 2013 I R 45/12, BStBl II 2014, 486; vom 23. Januar 2013 I R 1/12, BFH/NV 2013, 989).

    Der Gesetzgeber hat das Erfordernis eines zeitlichen Moments nur im Zusammenhang mit der Mindestdauer und der tatsächlichen Durchführung des EAV aufgestellt, um Missbräuchen vorzubeugen (vgl. BFH vom 12. Januar 2011 I R 3/10, BStBl II 2011, 727), nicht aber für die anderen Voraussetzungen der Organschaft.

  • BFH, 19.08.1999 - I R 77/96

    Gestaltungsmißbrauch beim Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren

    Auszug aus FG Saarland, 16.06.2015 - 1 K 1109/13
    Wenn es sich bei der Vorschrift des § 42 AO jedoch um eine Norm zur Regelung des Steuerschuldverhältnisses handelt, so ist für die Anwendung der Norm zwingend erforderlich, dass das Verdikt des Gestaltungsmissbrauchs über den jeweiligen Beteiligten des Steuerschuldverhältnisses ausgesprochen wird; ein Rechtsgeschäft kann sich daher in der Person eines Steuerpflichtigen als Missbrauch darstellen und bei der anderen Person nicht (BFH vom 6. Juni 1991 V R 70/89, BStBl II 1991, 686; vom 19. August 1999 I R 77/96, BStBl II 2001, 43).

    Zudem würde der Anwendungsbereich von § 42 AO überdehnt, wenn er auch zu Lasten derer angewendet wird, denen durch die Gestaltung eines Dritten reflexhaft ein Vorteil zugutekommt (BFH vom 19. August 1999 I R 77/96, BStBl II 2001, 43; vom 30. Januar 2002 I R 13/01, BFH/NV 2002, 1172; vom 10. August 2004 I B 2/04, BFH/NV 2005, 239; vom 12. Juli 2012 I R 23/11, BFH/NV 2012, 1901).

  • BFH, 10.08.2004 - I B 2/04

    Stille Gesellschaft: Hinzurechnung der Gewinnanteile nach § 8 Nr. 3 GewStG

    Auszug aus FG Saarland, 16.06.2015 - 1 K 1109/13
    Zudem würde der Anwendungsbereich von § 42 AO überdehnt, wenn er auch zu Lasten derer angewendet wird, denen durch die Gestaltung eines Dritten reflexhaft ein Vorteil zugutekommt (BFH vom 19. August 1999 I R 77/96, BStBl II 2001, 43; vom 30. Januar 2002 I R 13/01, BFH/NV 2002, 1172; vom 10. August 2004 I B 2/04, BFH/NV 2005, 239; vom 12. Juli 2012 I R 23/11, BFH/NV 2012, 1901).

    Lässt sich dem Dritten ein Vorwurf des Missbrauchs von Gestaltungsmöglichkeiten nicht machen, so scheidet eine Anwendung von § 42 AO aus (BFH vom 10. August 2004 I B 2/04, BFH/NV 2005, 239; vgl. auch Drüen, AO-StB 2009, 209; ders. in Tipke/Kruse, AO/FGO, Vor § 42 AO Rn. 35b; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 42 AO Rn. 267).

  • BFH, 10.05.2017 - I R 51/15

    Anerkennung einer körperschaftsteuerrechtlichen Organschaft

    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts des Saarlandes vom 16. Juni 2015  1 K 1109/13 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die gegen die Steuerfestsetzung (einkommenserhöhender Ansatz einer vGA in Höhe der Gewinnabführung) erhobene Klage war erfolgreich (Urteil des FG des Saarlandes vom 16. Juni 2015  1 K 1109/13, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2016, 396).

  • FG Bremen, 14.12.2017 - 3 K 12/17

    Keine körperschaft- bzw. gewerbesteuerrechtliche Organschaft bei nur 50 %iger

    Bloß schuldrechtlich vereinbarte Ausweitungen bzw. Einschränkungen hinsichtlich der Stimmrechtsausübung, z.B. eine Stimmrechtsvollmacht, eine Stimmrechtsvereinbarung, ein Stimmrechtsverzicht, eine Stimmrechtsleihe oder eine Stimmrechtsbindungsverpflichtung, sind für die Anwendung des § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 KStG unmaßgeblich (ebenso z.B. Niedersächsisches Finanzgericht -FG-, Urteil vom 7. Mai 1990 VI 626/88, GmbHR 1991, 290 , [...] Rz 34; FG des Saarlandes, Gerichtsbescheid vom 16. Juni 2015 1 K 1109/13, EFG 2016, 396 , [...] Rz 32; Ewald Dötsch, in Dötsch/Pung/Möhlenbrock, Kommentar zum KStG und EStG , § 14 KStG Rz 258 m.w.N., Stand: 08/2016; Frotscher, in Frotscher/Drüen, KStG , § 14 Rz 215 f., 220, Stand: 20.11.2015).
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